Jugendzeit 12

Obwohl der Junge mit dem Mädchen sonst nichts zu tun hatte, saß er mit ihr zusammen in einem zweistöckigen labyrinthischen Café, um etwas vom nächsten Umtrunk mit Klassenkameraden zu besprechen. Im Raum, der von mehreren Lüstern dunkel beleuchtet war, lagen dunkelblaue Sofas in Reih und Glied, erfüllt von Zigarettenrauch und Stimmen von Leuten. Das Mädchen redete ihn von der anderen Seite eines kleinen Tisches her pausenlos an, als ob sie von wichtigen Sachen sägte. Das ist für ihn das erste Mal, mit einem Mädchen im Café zu sein. In dem Dorf, wo er erwachsen war,  gab es innerhalb des Bereiches von 1 Kilometer höchstens einen  Reishändler und einen Reiskräcker-Händler, wo man auch Snacks kaufen konnte. Ein Café sollte in einer anderen Stadt gewesen sein, wodurch er zur Oberschule fahren musste, aber man sagte, ein Café sei nur für missratene verdorbene junge Leuten. Der Junge konnte nicht verstehen, warum ein solcher fragwürdige Ort nötig in der Welt war.

Jedoch seitdem er einmal in einem Café mit jemand saß, wusste er, dass sein neues Leben in einer großen Stadt gerade begann. Er konnte sich nichts erinnern, was sie sprach, aber ihre Art und Weise, wie sie mit vollem Selbstvertrauen sprach, lässt sich erblicken, was für eine neue Zukunft ihn erwartete.

Erst pendelte der Junge jeden Tag die zweistündige Strecke von zu Hause zur Uni mit dem Zug, jedoch begann er ein Jahr später in einem altmodischen zweistöckigen Studentenhaus aus Holz mit Verpflegung zu wohnen, in dem zehn Räume in zwei Reihen parallel an den beiden Seiten des dunklen Gangs in jedem Stock eingerichtet waren. Jeden Morgen, als er etwas später aufwachte, fand er kaltes Frühstück auf einem kleinen Tisch an seinem Kopfkissen aufgestellt. Abendessen war auch zur gewissen Zeit auf die gleiche Weise vorbereitet, egal wann man nach Hause zurückkam. Die Sperrstunde war gesetzt. Wer nach dem Torschluss nach Hause kam, warf etwas wie einen kleinen Stein an jemandes Fenster, dann die Person ging die Treppe hinunter und öffnete die Eingangstür.

Als der Junge einen heißen Tag nur in einer Unterhose im Zimmer ein Buch las, brach ein Nachbar die Tür des Jungen plötzlich auf. Als er den Jungen fast nackt sitzen sah, grinste er und sagte, was er machte. Damals herrschte noch eine Art von bewusst barbarischem Verhalten unter manchen Studenten, die noch Sonderbehandelung als Studenten genossen.

Da die Hausordnungen ziemlich streng waren, diskutierten die Bewohner davon und wollten sie sich mit der Hausbesitzerin besprechen. Aber stellte es sich heraus, dass ein Student spionierte, was wir immer von ihr sprachen. Das führte dazu, dass eine Hauptfigur von unsrer Gruppe das Haus verließ. Eines Tages sah der Junge eine große Packung von Reis am Eingang des Hauses, darauf Reis für Tier geschrieben war. Wenige Monaten später verließ er das Haus auch.

Erinnerungen eines Jungen – Ein neuer Abschnitt des Lebens

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