Jugendzeit 6
Der Junge besuchte oft einen anderen Onkel, der an der Bahn arbeitete, und blieb mehrere Tage bei ihm. Er und seine Frau hatte eine Tochter und einen Sohn. Die Tochter war um einige Jahre jünger als der Junge und spielte Klavier mehrere Stunden jeden Tag und ihr jünger Bruder folgte dem Jungen überall. Während ihrer Abwesenheit las der Junge den ganzen Tag Jugendmagazine, sonst waren sie immer zusammen im Spielen, Baden oder Schlafen. Die Tante soll als Lehrerin an einer Schule tätig gewesen sein und war eine gebildete Person. Der Onkel ging jeden zweiten Tag zur Arbeitsstelle im nächsten Präfektur, wo der Junge wohnte, und arbeitete die ganze Nacht. Er besuchte jeden Samstag den Vater des Jungen und brachte dem Jungen ein Plastikmodell, das ihn immer begeisterte.
Der Onkel und die Tante wohnten mit ihren Schwiegereltern. Der Schwiegervater des Onkels hatte für eine Bahn oder ein Elektrizitätswerk gearbeitet, aber pensionierte vor langer Zeit. Seine Frau saß immer auf dem gleichen Kissen neben einem Kohlenbecken und rauchte eine Zigarette nach dem anderen. Die Zimmerdecke über ihr hatte einen großen rußigen Fleck. Sie sprach mit tragender Stimme und liebte den Jungen. Ihr Mann war eine engagierte Person und reparierte das alte Haus mit einer neuen Idee. Nach seinem Tod zog sie mit ihrer Familie insgesamt zu einer Stagt in der Nähe vom Haus des Jungen um. Sie rauchte immer noch gern auf einem Kissen im Wohnzimmer, wenn der Junge besuchte.
Die Familie des Onkels besuchte auch den Jungen in den Sommerferien und verbrachte mehrere Tage. Sie brachten eine Duft von gereinigten Kleidern und der Junge fühlte, dass sich die Luft seines Hauses veränderte, was ihn irgendwie erregte. Als sie verließen, war er enttäuscht, weil alles mit ihnen weggetragen wurde.
Nachher ging die Tochter zur Uni und arbeitete an einem Kaufhaus als Manager und heiratete einen älteren Bankangestellten. Der Sohn arbeitete nach dem Abschluss aus der höheren Schule an einer Cafeteria eines Kaufhauses. Während er sich mit der Gewerkschaft der Firma beschäftigte, kam er in Berührung mit einer Gruppe von Mafia. Er war mehr und mehr darin verwickelt und am Ende musste er seine Stelle aufgeben. So machte er sich als Verkäufer von Gas selbständig, aber das Geschäft lief nicht so erfolgreich. Inzwischen hatte er eine studierte Chinesin, die für eine Chinesische Firma in Japan arbeitete, kennengelernt und heiratete. Jedoch seine Mutter entwickelte Demenz und wurde ins Krankenhaus eingewiesen. Bald könnte sie ihre Familienmitglieder nicht mehr erkennen und musste bis ihrem Tod dort bleiben. Einige Jahre später verlor sein Vater Lebenslust und war ins Altersheim eingeliefert. Es kostete dem Sohn viel Geld. Er verlor dazu noch Geld beim Spielen. Er kam zu dem Vater des Jungen und forderte Geld als Entschädigung für unbezahlte Erbteilung. Aber die Forderung erwies sich als ungültig. So erschöpfte sich alle Mittel für ihn. Seine Frau ließ ihn scheiden und nahm ihm den Sohn. Bald wurde das Haus seines Vaters wurde abgerissen und man konnte keine Spur von der Familie mehr erkennen.